Model Drift Monitoring ist die kontinuierliche Überwachung und Bewertung der Leistung von Machine-Learning-Modellen, um Abweichungen (Drift) frühzeitig zu erkennen und gezielt gegenzusteuern.
Im Gegensatz zu klassischen Softwaresystemen, deren Verhalten durch feste Regeln bestimmt wird, lernen Machine-Learning-Modelle aus Daten. Verändern sich die Daten oder die Beziehungen zwischen Eingabe und Ziel, kann die Modellleistung mit der Zeit nachlassen – ein Phänomen, das als „Model Drift“ bezeichnet wird (BigData-Insider).
Model Drift Monitoring umfasst Methoden und Tools, die diese Veränderungen automatisch erkennen. Dabei werden aktuelle Produktionsdaten mit Referenzdaten (z. B. Trainingsdaten) verglichen. Statistische Tests wie der Population Stability Index (PSI), der Kolmogorov-Smirnov-Test oder die Jensen-Shannon-Divergenz helfen, signifikante Abweichungen zu identifizieren. Moderne Monitoring-Lösungen wie Evidently AI oder Azure ML bieten automatisierte Warnsysteme und Dashboards, die auch für Nicht-Experten verständlich sind (Azure ML Monitoring).
Model Drift Monitoring ist in vielen Branchen unverzichtbar:
Praxisbeispiel mit Geneo: Geneo, eine Plattform für AI-Suchoptimierung, nutzt Model Drift Monitoring, um die Qualität von AI-Inhalten, FAQ-Generierung und Sentiment-Analysen kontinuierlich zu überwachen. Wird beispielsweise ein starker Drift in der Stimmungsanalyse erkannt, kann Geneo automatisch Alarm schlagen und Optimierungsvorschläge liefern – so bleibt die Markenkommunikation stets aktuell und relevant. Mehr dazu auf geneo.app.
Weitere Informationen und Praxisbeispiele finden Sie bei BigData-Insider und im Azure ML Monitoring Guide.
Tipp: Nutzen Sie moderne Monitoring-Lösungen wie Geneo, um Ihre AI-Modelle und Markenkommunikation proaktiv zu steuern und Wettbewerbsvorteile zu sichern. Jetzt mehr erfahren